Stricken in Corona-ZeitenBleiben Sie zuhause …
Stricken in der Corona-Zeit

«Bleiben Sie zuhause» ist ein Satz, den wir in Corona-Zeiten immer wieder als Ermahnung hören. Bis Ende Februar sind noch strenge Massnahmen verordnet, und dann?

 Eine kleine Gruppe hat sich entschlossen, dieser Zwangspause etwas entgegen zu stellen. Wir verstricken Reste-Wolle. Haben Sie auch noch angefangene Knäuel verschiedenster Wolle und Farben? Wie wäre es, Kinderwesten zu stricken nach einem ganz einfachen Muster? Wir verstricken die Wolle doppelt – so kommt man rasch vorwärts – und lassen unsere Kreativität spielen. Es entstehen hübsche Westen oder Pullunder – und alle sind ein Unikat. Gedacht ist, dass diese dann an ein Hilfswerk gehen, sei es in ein armes Land in Osteuropa oder in ein Flüchtlingslager oder sei es an ein Hilfswerk für Hilfe im Inland. Und so werden plötzlich die vielen Wollreste einen Sinn bekommen. Wenn ein paar Kinder zu ihren Habseligkeiten etwas Wärmendes um sich spüren, stimmt der Ausdruck «Seelenwärmer», ein Wort, das früher für solche Kinderwesten gebraucht wurde.

Eine andere Idee wären auch warme Kinderhandschuhe, bunt geringelt, für die Verwendung von kleineren Reste-Knäueln. Bernie Sanders hat es uns vorgemacht, wie trendig und praktisch solche Woll-Fäustlinge wieder sind.

Wer hilft mit? Eine grobe Anleitung geben wir Ihnen gerne:

Lisbeth Kuhnt, 056 444 86 21, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder

Heidi Wasem, 079 242 53 89, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bleiben Sie zuhause – und stricken Sie für einen guten Zweck!